Es wird hell im Dachgeschoss! Bislang war das Dachgeschoss – bis auf einen Raum – nicht ausgebaut. Wir hatten deshalb nur so eine uralte „Luke“ auf der Nordseite, und ein 40×60 Fensterchen auf der Südseite. Da im Moment auch kein Strom oben ist, ist alles ganz schön duster.
Dann haben wir das Fenster im Westgiebel bodentief gemacht, und gestern kam der Dachdecker mit den drei neuen Dachflächenfenstern. Die haben ganz schön geflucht, als ich heimlich die Treppe hochkam… Mein Opa hat damals wohl die „Luxusvariante“ (o-Ton Dachdeckermeister) für das Dach verbauen lassen, und die weigerte sich nun hartnäckig, zu weichen. Normalerweise hat man halt (von innen nach außen) eine grobe Lattung, darauf Dachpappe, dann die Ziegel. Wir haben statt Lattung aber eine komplette Holzverschalung, und daher haben die lieben Handwerker den ganzen Tag gebraucht, um die drei kleinen Fensterchen einzubauen. Haben mir fast ein bißchen leid getan 😉
Auch hier: Holzfenster, aber mit einer Kunststoffolie ummantelt, weil bei Dachfenstern das Kondenswasser sonst gern in den Holzrahmen reintropft und das nach einigen Jahren wirklich Schäden anrichten kann, wenn man nicht kontinuierlich hinterher ist. Die neueren Fenster von Velux haben standardmäßig eine eingebaute Lüftungsklappe, so dass man auch bei geschlossenem Fenster ein wenig Frischluft von außen reinbekommt. Das finden wir vor allem im Bad und Schlafzimmer wichtig.