Wir können beim Umbau nicht einfach die bestehende Elektroversorgung erweitern oder ändern. Im Laufe der Jahre ist ja angebaut und ständig erweitert worden, und im ältesten Teil des Hauses liegen noch alte Stegleitungen, die heute überhaupt nicht mehr zulässig sind. Zudem müssen wir ja in 3 Wohneinheiten aufteilen und alles getrennt abrechnen können, daher bleibt nur: alles neu.
Da der Kostenvoranschlag des Elektrikers im Endeffekt ca. 3x so teuer war wie in unserem Budget vorgesehen, haben wir kurzerhand entschieden, das meiste davon selbst zu machen. Eric hat also in gut zwei Wochen Urlaub im EG sämtliche Schlitze gemacht, Leitungen verlegt und Dosen gesetzt. Und die Kabel für Deckenlampen und Spots, die mussten natürlich auch rein, bevor die Decke verputzt wird.
Im Moment ist daher fast alles, was mit der Elektroverkabelung im EG zusammenhängt, tot. Auch die Außenbeleuchtung geht nicht, und da Vollmond leider nicht täglich ist, haben wir jetzt eine Solarlampe an der Haustür stehen, damit man zumindest das Schlüsselloch findet 😉
hey…danke für deinen Kommentar. so bin ich auf eure Seite gestossen und habe bereits fleissig gelesen. ganz schöne mammutaufgabe, der ich euch da annehmt. eine frage: ist eine zweifachverglasung denn ausreichend um den Niedrigenergiehausstand zu erreichen..?! so oder so! toi toi und viel erfolg!
Wir haben ja einen Energieberater, der das Ganze berechnet hat, von daher verlasse ich mich darauf 😉
Der Blog hier ist leider noch nicht sehr lesefreundlich, ich kämpfe immer noch mit WordPress, weil ich null Ahnung davon hab und es z.B. noch nicht hingekriegt habe, dass unter dem Menüpunkt „Hausbau“ auch alle Einträge zum Thema Hausbau erscheinen 🙁 Ich hoffe dass möglichst bald ein ordentliches Buch zum Thema rauskommt…
Hm, irgendwie hatte ich deinen Kommentar leider übersehen – sorry!
Es kommt darauf an, welchen Ug-Wert das Fenster im Endeffekt hat. Bei uns muss das Glas (ohne Rahmen) einen Wert von 1,1 erreichen, und das tut es 😉 Dabei kommt es auch darauf an, wie groß die Fensterfläche ist. Für den Rahmen gibt es noch einen anderen Wert. Bei dreifach wäre das Fenster von der Bautiefe her „dicker“ geworden (also auch teurer), und es bedeutet auch, dass im Winter natürlich weniger Wärme durch die Sonne reinkommt.