Endlich hatten wir mal ein paar trockene Stunden am Pfingstwochenende, so dass wir die Hochbeete fertig machen konnten. Meine Mutter hat gerade an dem Tag die Wiese gemäht; also kam fast der ganze Grünschnitt als Füllmaterial rein (ganz unten noch Astschnitt vom Nachbarn). Ist eigentlich nicht so ideal, da auch Unkraut dabei ist und sich das dann immer einen Weg nach oben sucht. Aber egal welche Erde / Füllung man nimmt, „Unkraut“ zum Ausrupfen entsteht eigentlich immer früher oder später, daher geh‘ ich das Risiko jetzt ein. Die Beete schlucken schon einiges an Masse, und wir mussten sie ja irgendwie voll kriegen. Auf den Grasschnitt die Aushuberde vom Baugebiet, darauf Pferdemist, dann ein paar Säcke gekaufte Pflanzerde bzw. Kräutererde. Die zwei Beete Mitte und rechts sind 120 cm tief, weil die Paletten halt so breit waren. Da muss ich dann von beiden Seiten dran. Das niedrigere Kräuterbeet links hat nur einen knappen Meter, da kann ich gerade mit dem Arm drüberlangen von vorn. Auf der Rückseite verlegen wir noch Pflastersteine vom Hof oben, denn auf der matschigen Wiese will ich nicht stehen, und von vorn stehen die Beete eh genau mit der Kante auf dem Pflaster.
Nur für den Anstrich hat das Wetter dann nicht mehr gehalten. Bin noch am überlegen, ob ich deckend lackieren soll oder „nur“ eine Lasur aufbringe. Für den Sichtschutzzaun haben wir Wetterschutzlasur von Bondex in holzfarben (grau gab’s leider nicht), aber die Beete will ich nicht in diesem Braun, die sollen grau werden.
Im Kräuterbeet ist noch Platz; ich wollte so gern Erdbeeren setzen, aber dafür ist es jetzt schon zu spät – zumindest, um dieses Jahr noch zu ernten. Also doch Kartoffeln rein? Die wollte ich eigentlich in Eimer setzen, weil das praktischer ist, aber mal sehen. Im Moment regnet’s eh wieder…
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