Labkraut wurde angeblich früher verwendet um Käse herzustellen (als Labferment).
Was ich noch schön finde das die Blüten im geschlossenen Zustand wie kleine Pilze aussehen:

Ein Blog über unser Familienleben auf dem Land
Labkraut wurde angeblich früher verwendet um Käse herzustellen (als Labferment).
Was ich noch schön finde das die Blüten im geschlossenen Zustand wie kleine Pilze aussehen:
Hier kann man gut die Wiederhaken an der Frucht erkennen.
Essbar, allerdings Verwechlungsgefahr mit dem giftigen Schierling und dem Kälberkropf
Weiden wachsen in vielen verschiedenen Arten die nicht immer leicht zu unterscheiden sind da sie sich gelegentlich auch mal vermischen. Der Name stammt von dem althochdeutschen Wort „Wida“ was „die Biegsame“ bedeutet. Sie wachsen oft an Gewässern wo sie aufgrund der Biegsamkeit und der stromlinienförmigen Blättern nicht so leicht brechen. Löst sich doch mal ein Ast kann dieser an der Stelle an der er angeschwemmt wird wieder sehr einfach austreiben und die Art so leicht verbreiten.
Interessant ist auch das man aufgrund der Blattform auf die Biegsamkeit des Holzes schließen kann. Je runder die Blätter desto brüchiger ist das Holz und je länglicher die Blätter sind desto biegsamer ist es.
Weiden haben sehr weiches Holz was sich leicht mit dem Messer bearbeiten lässt um z.B. zu schnitzen. Allerdings sollte man bedenken das Weiden wegen des weichen Holzes auch keine hohe Haltbarkeit haben.
Ich nehme es auch gerne für das Feuer bohren mit dem Bowdrill da sich aufgrund des weichen Holzes sehr einfach das nötige Bohrmehl bildet. Das Material muss dann aber staubtrocken sein.
Die Weide eignet sich auch gut um mit Ästen Körbe zu flechten oder Zäune zu bauen. Dafür wird vorzugsweise die Korbweide (Salix viminalis) verwendet. An Wegen oder Bachläufen sieht man Korbweiden von deren Stämmen ungefähr in Brusthöhe jährlich die nachwachsenden Äste abgeschnitten werden um damit z.B. Körbe zu flechten. Der untere Stamm wird immer dicker während die frischen Triebe dünn genug bleiben um sie zu verarbeiten.
Im März fangen die Veilchen an zu blühen. Es gibt viele verschiedene Arten.
Als erstes ist mir an einem Feldrand das Raue Veilchen (Viola hirta), auch Rauhaarige Veilchen aufgefallen. Der Stängel und vor allen die grundständigen Blätter sind behaart:
Als nächstes, an einem Wegrand ist mir das Märzveilchen aufgefallen.
Beim heutigen Spaziergang sind mir einige längliche Blütenstände aufgefallen wo ich erst mal überlegen musste welche Art das ist. Es ist ein größerer Busch bis kleiner Baum und beim nachdenken ist mir eingefallen das die Hainbuche zu den Birkengewächsen gehört und wie diese längliche Blütenstände aufweist.
Ich finde den Lerchensporn eine sehr schöne Pflanze die schon im März zu blühen beginnt und bei uns in der Gegend sehr häufig ist. Unsicher war ich mir welcher es war aber wenn man einmal ein Betimmungsmedium wie ein Buch oder den Wiki Eintrag gelesen hat ist es eindeutig.
Auch der der Name sagr eigentlich schon alles. Im deutschen geht aus dem Namen „Gefingerter“ eine Info hervor. In dem Fall das die Blätter, vor allen die Tragblätter der Blüten, „gefingert“ sind:
Im Unterschied dazu hat z.B. der Hohle Lerchensporn ganzrandige Blätter.
Der Gefingerte Lerchensporn hat außerdem eine Wurzel ohne Hohlraum, ist also solide wie auch der lat. Name verrät: solida:
Im Unterschied dazu hat der Hohle Lerchensporn einen Hohlraum in der Wurzel wie sowohl der deutsche als auch der lat. Name erahnen lässt: cava.
Es ist Februar und ich bin wie jedes Jahr auf der Suche nach den Haselblüten. Die männlichen Blüten sind die länglichen Würstchen die beim schütteln jede Menge Blütenstaub abgeben und die weiblichen die mit den kleinen roten Puscheln am Ende. Immer wieder schön anzusehen :o)
Die letzten Tage hat eine Weide bei uns im Ort schon Weidenkätzchen gebildet obwohl es erst Anfang Januar ist und es durchaus nochmal kalt werden kann.
Hier sehr schön zu sehen ist das die Knospe nur eine größe Knospenschuppe hat die kurz davor ist abzufallen.