Wie können andere meine python Anwendung benutzen?

Python Anwendungen weitergeben

Will man die programmierte Python Anwendung weitergeben damit z.B. andere Exceltabellen konvertieren können (um bei meinem Bespiel mit dem Export von einer Excel- in eine CSV Datei zu bleiben) gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Der Anwender installiert python

Eine Möglichkeit ist das der Anwender python mit der Windows Umgebungsvariable installiert wie man selbst als Programmierer. Das ist aber ein eher unschöner Weg da der Anwender ja meist nicht selbst programmieren sondern die python Datei nur verwenden will.

Man erstellt eine exe Datei für den Anwender

Ein besserer Weg ist es für den Anwender eine exe Datei zu erstellen welcher diese dann wie jedes andere Programm verwenden kann.
Dazu muss mit pip beim Programmierer das Paket „pyinstaller“ installiert werden. Mehr Infos zum pyinstaller gibt es unter pyinstaller.org
Hat man seine py Anwendung fertig (hier als Beispiel „ErstelleCSV“) wechselt man in der Kommandozeile in das Verzeichniss in dem die py Datei liegt und gibt z.B. folgendes ein:
pyinstaller –onefile –uac-admin ErstelleCSV.py
Hiermit wird pyinstaller aufgerufen, es wird eine Datei erstellt die mit Adminrechten ausgeführt wird.
Weitere Beschreibungen kann man unter pyinstaller.org finden.

Was ist python und wie bin ich eingestiegen?

Was ist python?

Python ist eine Programmiersprache welche mittlerweile sehr verbreitet ist und für die man viele Infos im Internet finden kann.
Sie ist gut lesbar da sie im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen z.B. keine geschweiften Klammern verwendet sondern mit Einrückungen arbeitet. Das macht das programmieren übersichtlicher aber man muss natürlich darauf achten das die Einrückungen passen und genau gesetzt sind ;o)

Wie kam ich zu python?

Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht Daten aus einer Exceltabelle zu bearbeiten und sie in eine CSV Datei umzuwandeln um sie in eine SPS Steuerung zu importieren. Da ich mit solchen Anwendungen selten zu tun hatte habe ich mich an frühere Zeiten erinnert wo man solche Aufgaben mit Visual Basic in Excel bearbeitet hat. Damit hatten meine Arbeitskollegen aber in der heutigen Zeit (2024) selten zu tun und ich war auch nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
Nach etwas umhören bin ich dann auf python gestoßen mit dem man alles Mögliche an Aufgaben erledigen kann, auch meine Anwendung.

ChatGPT und python

Bekanntlich ist ChatGPT ja ein Chatbot der künstliche Intelligenz einsetzt. Das interessante ist das man dort mit möglichst gezielten Fragen auch „Codeschnipsel“ erzeugen kann die einem weiterhelfen wie z.B. mit der Frage: „Exportiere mit python einen bestimmten Teil einer Exceltabelle in eine CSV Datei“. Am besten stellt man diese Frage in englisch. Hier helfen die Übersetzer von DeepL oder Google ;o)
Man sollte aber die Codeschnipsel von ChatGPT verstehen und nicht blind einsetzen. Am besten formuliert man sie für seine Zwecke um und ordnet sie noch mal neu aber für eine erste Idee ist ChatGPT brauchbar.

Was braucht man für python?

Nach einigen Irrwegen (die ich hier nicht aufführe ;o) hier mein Einstieg in python.
Zuerst muss man python selbst runterladen. Das kann man auf python.org tun. Dort erscheint schon auf der Startseite die aktuelle Version. Das ist Anfang 2024 z.B. eine 3.x Version.
Diese installiert man dann auf seinem Rechner z.B. unter Windows.
ACHTUNG: Bei der Installation würde ich immer alle Haken setzen, speziell darauf achten das die Umgebungsvariablen für Windows angelegt werden. Das hat des Vorteil das beim späteren installieren von Paketen für python mit pip (dazu in andere Beiträgen mehr) nicht darauf geachtet werden muss wo man sich in der Kommandozeile befindet.
Nach Installation steht python zur Verfügung und man braucht nun noch ein Programm in dem man programmieren kann.

Mit welchem Programm kann man python programmieren?

Es gibt es verschiedene Möglichkeiten aber ein nicht zu großes Programm und für Windows gut erhältlich ist „Visual Studio Code“ von Microsoft.
Dieses kann man bei den Tools in Windows finden oder per Google.
Nach dessen Installation muss man noch das python Plugin für Visual Studio Code installieren. Auch hier hilft google oder eine andere Suchmaschine.
Hat man beides installiert kann man python im Visual Studio Code programmieren und debuggen (also nach Fehlern im Code suchen). Auch die Farbgebung beim programmieren und andere Funktionen unterstützen einen gut.

Wie verwende ich die python Dateien?

Beim programmieren entstehen python Dateien mit py am Ende. Hat man auf seinem Rechner python installiert wie oben beschrieben kann man diese Dateien mit einem Doppelklick ausführen.
Beispiel: Will man eine Exceldatei mit python bearbeiten legt man diese Datei im gleichen Ordner wie die python Datei ab und führt die python Datei mit einem Doppelklick aus. Diese erledigt ihre Arbeit was man in dem Kommandozeilenfenster beobachten kann, welches sich öffnet.
Anschließend hat man das Ergebnis z.B. die veränderte Exceldatei im gleichen Ordner.

Alles weitere werde ich in anderen Beiträgen erklären um diesen hier nicht zu lang werden zu lassen.

Zweite Fritzbox als Mesh Repeater einrichten

Nachdem ich heute längere Zeit herum gebastelt habe eine Fritzbox 7490 als Mesh Repeater mit einer Fiber Fritzbox 5530 über Wlan zu verbinden will ich das ganze mal dokumentieren um es in Zukunft wieder hinzubekommen wenn nötig. Vielleicht findet es ja noch jemand hilfreich.

Grundsätzlich gibt es eine Anleitung von AVM die diese auch per Hotline weitergeben. Allerdings finde ich die Anleitung eher missverständlich:

Link zu AVM Fritzbox als Mesh Repeater einzurichten

  1. ACHTUNG: Vor dem zurücksetzen die eventuell schon vorhandene Fritzbox aus dem Mesh Master / Telefon entfernen!
  2. Auf jeden Fall muss, wie auch in der Anleitung beschrieben, die Repeaterbox auf die Werkseinstellung zurück gesetzt werden. Hierfür kann man nach Anleitung vorgehen.
  3. Dann erscheint die FritzBox im Wlan als Fritzbox. Man muss sich mit dieser verbinden und ein neues Passwort vergeben.
  4. Als nächstes legt man fest ob man die Repeaterbox über Wlan oder Kabel, also LAN mit der Masterbox verbunden wird.
    Das stellt man unter Heimnetz => Mesh => Mesh Einstellungen ein.
    Stellt man die Kabelverbindung ein schließt man das Kabel an LAN 1 ein.
    Bei der Wlan Verbindung muss man die Funknetze auswählen und das zugehörige Wlan Passwort eingeben.
    Ich habe beides getestet und nach der Einstellung jeweils die Repeaterbox neu gestartet.
    ACHTUNG: Ab hier wird es interessant. Egal welche man der beiden Einstellungen wählt ist folgendes zu beachten! Nach dem Reboot erscheint die Repeaterbox in der Masterbox in der Mesh Netzwerkübersicht OHNE Mesh Symbol. Damit die Repeaterbox als Meshbox arbeitet und angezeigt wird müssen die Verbindungstasten ein beiden Boxen nacheinander gedrückt werden. Diese Info fehlt in der Anleitung von AVM.
    Beispiel: An der Slavebox 7490 muss die Taste „WLAN WPS“ längere Zeit gedrückt werden bis die LEDs „WLAN“ und „INFO“ blinken. Anschließend muss an der Masterbox 5530 kurz die Taste „Connect / WPS“. Anschließend muss an der 5530 die LED „WLAN / WPS“ DAUERHAFT LEUCHTEN!!!
    Jetzt erscheint die Repeaterbox in der Masterbox auch mit dem Meshsymbol.
  5. Anschließend muss in den oben schon erwähnten Mesh Einstellungen in der Masterbox die Slavebox unter „Telefonieren im Mesh nutzen“ eingerichtet werden damit die Rufnummern auch in der Slavebox erscheinen. Diese müssen dort unter „Telefonie“ => „Eigene Rufnummern“ erscheinen. Tun sie dies nach nach der Einstellung nicht muss das Mesh nochmal neu eingerichtet werden. Die Einrichtung muss legitimiert werden. Ich habe das mit der Authenticator-App gemacht.

Besser erklärt ist das ganze im Video von AVM:

Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)

  • 10 bis 40, selten bis zu 50 Zentimeter.
  • Aufrechter oder aufsteigender und zum Teil weichhaarige Stängel vierkantig.
  • Kreuzgegenständige Laubblätter kurz gestielt.
  • Einfache Blattspreite eiförmig bis eiförmig-lanzettlich mit herzförmigem Spreitengrund, bis zu 4 cm lang.
  • Blattrand weist vier bis acht schwache Kerbzähne auf.
  • Blattunterseiten und unterer Stängel oft rötlich gefärbt.
  • Blüten sitzen in einseitswendigen Paaren in den oberen Blattachseln. 12 bis 18 mm lang und von blauvioletter, blauer oder seltener auch weißer Färbung.
  • Krone nach oben gekrümmt und deutlich länger als der kahle oder lediglich kurzbehaarte Kelch. Die Unterlippe weist einen weißen Fleck mit violetten Strichen auf.
  • Klausenfrucht zerfällt in vier kugelige, dicht warzige, 1,5 mm lange und 0,7 mg schwere Klausen.
  • Blütezeit ist Juni bis September.
Hier eine Blüte mit Makro. Interessanterweise erscheint die Farbe eher violett.

Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)

  • Immergrüne, krautige Pflanze 30 bis 120 cm.
  • 3 bis 4 selten bis 7 Zentimeter langes breites Rhizom Außenseite braun-gelblich gefärbt.
  • Rhizom riecht intensiv nach Nelken.
  • Sprossachse gestaucht rosettenbildenden und gestreckten laubblatttragenden Abschnitt.
  • Sprossachse weist feine Kanten und braunrote Färbung auf.
  • Mehr oder weniger dicht mit langen und kurzen Haaren besetzt.
  • Die grundständigen, in einer Rosette angeordneten Laubblätter entspringen dem Rhizom.
  • Langgestielt ca. 10 Zentimeter, jedoch auch 15 bis 18 Zentimeter.
  • Blattstiel ist behaart und weist Rillen auf.
  • Blattspreite twickelt eine Länge bis etwa 14 Zentimeter.
  • Blätterform verkehrt-eiförmig bis eiförmig.
  • Unregelmäßig unpaarig gefiedert.
  • Endfieder durchschnittlich 6-10 Zentimeter deutlich größer als die Seitenfiedern.
  • Oberseite der Fiedern weist Behaarung auf.
  • Blattunterseite vor allem auf den Blattadern behaart
  • Seitenfiedern sind gelappt, Blattrand zweifach gesägt bis unregelmäßig gesägt-gekerbt.
  • Spreite der Endfieder ist drei- bis fünffach gelappt, manchmal auch tief eingeschnitten.
  • Kurzgestielte Stängelblätter dreizählig geteilten Blättchen sind wechselständig
  • Stängelblätter erscheinen nach den Grundblättern.
  • Unten ähneln sie diesen und nehmen dann nach oben in ihrer Größe kontinuierlich ab.
  • Obersten Stängelblätter undeutlich dreilappig gestaltet mit gekerbtem Rand.
  • Auffällig großen Nebenblätter an der Basis des Blattstiels der Stängelblätter.
  • Annähernd rundliche Form laubblattartig gegliedert. Der Blattrand ist kerbzähnig.
  • Blütenstandsstängel entspringen den Achseln der Grundblätter.
  • Leuchtend gelben Blüten aufrecht gerichtet besitzen lange Stiele.
  • Dicht mit langen und kurzen Haaren besetzt.
  • Radiärsymmetrisch.
  • Auch Exemplare mit rein weiblichen Blüten wurden festgestellt.
  • Fünfzählige Blüte besitzt ein doppeltes Perianth.
  • Kelch vorgelagert schmaler grüner Außenkelch 5 grüne, außen behaarte Kelchblätter besitzen eine breit-dreieckige Form.
  • Zur Blütezeit liegen sie ausgebreitet der Blüte an, zur Fruchtzeit sind sie zurückgeschlagen.
  • 5 leuchtend gelbe gerundeten, schmal verkehrt-eiförmigen Kronblätter 3 bis 6mm
  • Fruchtknoten sind oberständig und behaart.
  • Endständiger purpurfarbener Griffel in zwei Teile gegliedert.
  • Unten hakenförmiger Teil kahl, der obere Teil geht von der Hakenspitze ab federförmig behaart.
  • Blütezeit von Mai bis Oktober.
  • Fruchtblätter entwickeln kleine behaarte Nüsschen.
  • Stehen an zapfenförmiger Blütenachse, die zur Fruchtzeit stark vergrößert ist.
  • Verlängerter und verhärteter Griffel verbleibt an der Frucht.
  • Im oberen Drittel, an der Stelle an der der Griffel geknickt ist, befindet sich ein zartes Trenngewebe, von wo sich bei Fruchtreife das kürzere obere Griffelstücks ablöst. An der Frucht verbleibt der hakenförmig gekrümmte Griffelrest.

Hier kann man gut die Wiederhaken an der Frucht erkennen.

Taumel – Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)

  • Zweijährige krautige Pflanze bis zu 1,40 Metern.
  • Als Speicherorgan Rübe.
  • Pro Pflanze mehrere verzweigte Stängel gebildet.
  • Sie sind rund, aber leicht kantig mit Borsten bedeckt, bei Berührung schmerzhaften Hautkontakt.
  • Basis dunkelrote Flecken
  • Keulenartige Verdickungen an den Verzweigungen
  • Blätter rauhaarig und doppelt gefiedert.
  • Geruch des Hecken-Kälberkropf schwach würzig, an Möhren und Kümmel erinnernd.
  • 5- bis 11, leicht gewölbten doppeldoldigen Blütenstand.
  • Hülle fehlt meist. Wenn vorhanden 1 bis 2 Hüllblättern.
  • 5 bis 9 Hüllchenblätter sind am Rand bewimpert. Breit-lanzettliche Form. Nach oben zugespitzt, zur Basis hin leicht verwachsen.
  • Döldchen enthalten etwa 7 bis 14 Blüten.
  • Reinweiße Blüten sind ungefähr 2 bis 4 Millimeter breit. 5 Kronblätter am Rand stehende eine leichte Verlängerung. Ausgerandet oder bis zur Hälfte eingeschnitten sein. Nicht bewimpert. Griffeläste der 2 Griffel spreizend. Länge entspricht derjenigen des Griffelpolsters. Zweifächrige Fruchtknoten ist unterständig.
  • Frucht 4 bis 6 Millimeter lange, dunkelbraune Doppelachäne gebildet, 10 flache, schwach ausgeprägte, hellbraune Rillen.

Wiesen-Kerbel, Anthriscus sylvestris

Essbar, allerdings Verwechlungsgefahr mit dem giftigen Schierling und dem Kälberkropf

  • Stängel scharfkanntig gefurcht, unten dicht kurz steifhaarig, unter den Blättern nicht verdickt
  • Hüllchen mehrblättrig bewimpert, Hüllblätter fehlen
  • Randblüten wenig vergrößert, Kronblätter gekerbt und weiß, ein Kelch fehlt
  • Die Frucht weist Griffelpolster auf, halb so breit wie der darüber stehende Griffel lang ist
  • Dolden gestielt, 8-15 strahlig, Keine Hülle, Hüllchen 4-8 blättrig und behaart
  • Kronblätter nicht bewimpert
  • Am Grund der Blüten u. der Frucht Kranz von 0,1mm langen Borstenhaaren
  • Griffelpolster als creme-weiße Struktur in der Mitte
  • Direkt unterhalb des Griffelpolsters setzten die Blütenblätter an
  • Fruchtknoten unterständig, Bei der reifen Frucht sieht man zwischen Fruchtknoten und Griffelpolster einen ca. 1,5 mm langen Abschnitt, der als „Schnabel“ bezeichnet wird
  • Frucht 7-10mm, kahl, länger als ihr Stiel, Bei der reifen Frucht sieht man zwischen Fruchtknoten und Griffelpolster einen ca. 1,5 mm langen Abschnitt, der als „Schnabel“ bezeichnet wird.
  • Grund der Frucht mit sehr kurzen Borstenhaaren
  • Blatt 2-3 fach gefiedert, unterstes Fiederpaar erster Ordnung viel kleiner als übriger Teil der Spreite (Blattfläche), 15 bis 30 Zentimeter lang, besitzen einen dreieckigen Umriss. eiförmig und fiederspaltig, unten wenig glänzend
  • nicht rötlich überlaufen oder gefleckt
  • zweijährig
  • 60-150cm
  • Blütezeit April bis Juli

Hier sieht man gut das die Hüllblätter (an der Stelle von der alle „Ästchen“ der Döldchen abgehen) fehlt während die Hüllchen an den Döldchen vorhanden sind.

Weiden (Salix)

Weiden wachsen in vielen verschiedenen Arten die nicht immer leicht zu unterscheiden sind da sie sich gelegentlich auch mal vermischen. Der Name stammt von dem althochdeutschen Wort „Wida“ was „die Biegsame“ bedeutet. Sie wachsen oft an Gewässern wo sie aufgrund der Biegsamkeit und der stromlinienförmigen Blättern nicht so leicht brechen. Löst sich doch mal ein Ast kann dieser an der Stelle an der er angeschwemmt wird wieder sehr einfach austreiben und die Art so leicht verbreiten.
Interessant ist auch das man aufgrund der Blattform auf die Biegsamkeit des Holzes schließen kann. Je runder die Blätter desto brüchiger ist das Holz und je länglicher die Blätter sind desto biegsamer ist es.

Weiden haben sehr weiches Holz was sich leicht mit dem Messer bearbeiten lässt um z.B. zu schnitzen. Allerdings sollte man bedenken das Weiden wegen des weichen Holzes auch keine hohe Haltbarkeit haben.

Ich nehme es auch gerne für das Feuer bohren mit dem Bowdrill da sich aufgrund des weichen Holzes sehr einfach das nötige Bohrmehl bildet. Das Material muss dann aber staubtrocken sein.

Die Weide eignet sich auch gut um mit Ästen Körbe zu flechten oder Zäune zu bauen. Dafür wird vorzugsweise die Korbweide (Salix viminalis) verwendet. An Wegen oder Bachläufen sieht man Korbweiden von deren Stämmen ungefähr in Brusthöhe jährlich die nachwachsenden Äste abgeschnitten werden um damit z.B. Körbe zu flechten. Der untere Stamm wird immer dicker während die frischen Triebe dünn genug bleiben um sie zu verarbeiten.

Veilchen über Veilchen

Im März fangen die Veilchen an zu blühen. Es gibt viele verschiedene Arten.

Als erstes ist mir an einem Feldrand das Raue Veilchen (Viola hirta), auch Rauhaarige Veilchen aufgefallen. Der Stängel und vor allen die grundständigen Blätter sind behaart:

Als nächstes, an einem Wegrand ist mir das Märzveilchen aufgefallen.

Die Hainbuche im frühen Frühjahr

Beim heutigen Spaziergang sind mir einige längliche Blütenstände aufgefallen wo ich erst mal überlegen musste welche Art das ist. Es ist ein größerer Busch bis kleiner Baum und beim nachdenken ist mir eingefallen das die Hainbuche zu den Birkengewächsen gehört und wie diese längliche Blütenstände aufweist.

Gefingerte Lerchensporn vs. Hohler Lerchensporn

Ich finde den Lerchensporn eine sehr schöne Pflanze die schon im März zu blühen beginnt und bei uns in der Gegend sehr häufig ist. Unsicher war ich mir welcher es war aber wenn man einmal ein Betimmungsmedium wie ein Buch oder den Wiki Eintrag gelesen hat ist es eindeutig.

Auch der der Name sagr eigentlich schon alles. Im deutschen geht aus dem Namen „Gefingerter“ eine Info hervor. In dem Fall das die Blätter, vor allen die Tragblätter der Blüten, „gefingert“ sind:

Im Unterschied dazu hat z.B. der Hohle Lerchensporn ganzrandige Blätter.

Der Gefingerte Lerchensporn hat außerdem eine Wurzel ohne Hohlraum, ist also solide wie auch der lat. Name verrät: solida:

Im Unterschied dazu hat der Hohle Lerchensporn einen Hohlraum in der Wurzel wie sowohl der deutsche als auch der lat. Name erahnen lässt: cava.

Sehr frühe Weide

Die letzten Tage hat eine Weide bei uns im Ort schon Weidenkätzchen gebildet obwohl es erst Anfang Januar ist und es durchaus nochmal kalt werden kann.

Hier sehr schön zu sehen ist das die Knospe nur eine größe Knospenschuppe hat die kurz davor ist abzufallen.