Meine Bestimmungs- Bushcraft und Outdoorbücher

Bestimmungsbücher:

Rita Lüder, Grundkurs Pflanzenbestimmung*, Verlag Quelle & Meyer, 6. Auflage

Schmeil – Fitschen, Flora Deutschlands*, Verlag Quelle & Meyer, 95. Auflage

Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, Atlasband*, Verlag Springer Spektrum, 12. Auflage

Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, Grundband*, Verlag Springer Spektrum, 20. Auflage

Haeupler / Muer, Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands*, Ulmer Verlag, 2. Auflage

Lauber / Wagner, Flora Helvetica*, Haupt Verlag, 5. Auflage

Bushcraftbücher

Dave Canterbury, Advanced Bushcraft*, Anaconda Verlag, 1. Auflage

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Nach Namen

Da tun sich Abgründe auf…

Wenn mal einmal bei Youtube anfängt, kann man nicht mehr aufhören. Mann (Frau) kommt vom Hölzchen aufs Stöckchen. Gestern war ich noch bei den Badezimmer-Videos von Planeo (abdichten und verlegen von Wand und Boden), dabei ist eine neue Frage nach den Böden auftaucht.

Nach dem Entfernen der Zwischenwände bzw. Türdurchbrüche haben wir jetzt im Boden überall solche „Löcher“. Ich hab mich zuerst gefragt, ob die Jungs in ihrem Übereifer einfach zuviel des Guten rausgehauen haben, weiß aber nun – Planeo sei dank – dass das so seine Richtigkeit hat:

Übergang Essbereich – Wohnzimmer – hier war die ehemalige Außenwand vom Haus, wo später das Wohnzimmer angebaut wurde.

Man sieht auf dem Bild sehr schön, dass wir da nicht einfach Parkett drauf legen können 🙁

Also. Die Mauer muss immer aus komplett aus dem Mauerstreifen raus, inkl. dem Estrich (falls vorhanden), bis man auf Beton – oder aus was auch immer Boden/Decke besteht – kommt. Dann muss die Lücke neu mit Estrich aufgefüllt werden. Am einfachsten mit Fertig-Estrich, den man anmischt und reinkippt, bis voll 😉

Je nachdem wieviel Höhenunterschied wir dann in den Räumen haben, werden wir mit Ausgleichsmasse noch die Böden nivellieren müssen. Der künftige Bodenbelag wird jedenfalls schwimmend verlegt, damit sind wir auf der sicheren Seite, falls noch Risse entstehen oder der Boden arbeitet.

Neues Jahr, neues Glück

Ja, (um)bauen hat auch irgendwie was mit Glück zu tun.

  • Glück, dass einem die Decke nicht auf den Kopf fällt, weil der Träger scheinbar nur zur Zierde eingezogen und keine wirkliche Funktion hat.
  • Glück, dass die 6 m lange Wand zwischen ehemaligem Wohn- und Schlafzimmer überhaupt keine feste Verbindung zur Decke hatte (ups…), und wir sie deswegen einfach abreißen konnten.
  • Glück, wenn man einen gelernten Elektriker als Mann hat und sich so mehrere Tausend € an Handwerkerlohn spart.
  • Glück, wenn man mal einen ehrlichen, bodenständigen Unternehmer kennenlernt, der nicht nur auf Abzocke aus ist, sondern wirklich versucht zu helfen.

Wir hoffen also, dieses Jahr noch mehr von diesem Glück zu haben und die Fehler vom letzten Jahr nicht zu wiederholen oder Anderen durchgehen zu lassen.

Der arme gelernte Elektriker fräst sich seit Weihnachten durch Wände und Decken und müllt einen weiteren Container mit Bauschutt voll. Das ist jetzt, glaub ich, der vierte (!).

Unsere „Fremdarbeiter“ haben die Deckenheizung fertig verlegt und warten darauf, dass alle Leitungen in der Decke fertig werden, damit sie den Lehmputz aufbringen können. Damit nicht – wie bei Mutter unten – die fertige Decke am Ende des Tages wieder ungerufen runterkommt, haben sie diesmal einen Grundputz auf unsere bestehende Decke aufgebracht, und dann erst die Heizungsrohre montiert (Problem war unten, dass der Lehm nicht auf der gestrichenen Decke gehalten halt). Wer übrigens noch welche braucht, sagt Bescheid. Wir haben zumindest im Wohn- und Essbereich fast doppelt soviel an Leitung wie wir eigentlich bräuchten, weil der „Fremdarbeiter“ die Berechnung gerade nicht zur Hand hatte…

Zwischenfazit zur Heizung: funktionieren tut sie jedenfalls, im EG. Unser Silo/Bunker im Keller ist leider immer noch nicht funktionsfähig mit der Schneckenzuführung, weswegen wir wöchentlich ca. 15 Sack Pellets im Baumarkt heranschleppen und per Hand „füttern“ müssen. Über den Monat gerechnet verbrauchen wir derzeit ca. 1t Pellets. Bin mal gespannt, wie hoch der Verbrauch ist, wenn wir oben einziehen… Da war die Berechnung wohl etwas zu optimistisch, befürchte ich. Immerhin, der Verbrauch an Öl war vorher enorm, das werden wir wohl nicht toppen können.

Meine Mutter war auch total fleißig und hat es wahrhaftig geschafft, dieses Monster von Tapete im gesamten Treppenhaus fetzenweise zu entfernen. Ich war nach 50 cm schon so gefrustet, dass ich keine Lust mehr hatte. Gestern kam ich die Haustür rein und – alles ab 🙂 🙂 Unglaublich, wie man sich über das Nicht-Vorhandsein einer Tapete freuen kann… Es war, wohlgemerkt, nur eine einzige Schicht, aber das Biest wollte einfach nicht weichen. Stachelwalze, Spüli, Tapetenlöser, warmes / kaltes Wasser, Spachtel – es war ein elender Kampf. Wir haben schon einiges an Tapeten hinter uns, aber dieses Ding war der Gipfel. Die hätte wahrscheinlich bis in die Ewigkeit gehalten.

Hier ein paar Bilder vom aktuellen Zustand.

Blick vom Essplatz ins Wohnzimmer – hier muss noch ein Träger eingezogen werden. An den runden Klecksen waren die Rigipsplatten befestigt.
Treppenhaus mit Haustür – Endlich die Tapete ab! Der Fußboden ist Terrazzo in hellem gelb. Ich überlege noch, ob wir den so lassen oder doch Vinyl drübermachen?
Hier erkennt man gut die Hohlblocksteine, die im Wohnzimmer/HRW verbaut sind. Die anderen Decken sind diese gewölbten Spanndecken mit der Binsenschicht.
Die künftige Ankleide – als Familienbad wäre uns das zu klein gewesen. Im neuen Bad nebenan muss erst noch die Vorwand und Anschlüsse installiert werden, solange brauchen wir WC und Wasser hier noch.
Künftiges Kinderzimmer. Das sieht ja richtig schön aus im Vergleich zu den anderen Zimmern…
Künftiges Bad – rechts die alte Tür wird geschlossen und zur Garderobe, links kommt die neue Tür. Da der zentrale Versorgungsschacht rechts hinten hoch- und runtergeht, müssen wir alle Sachen (bis auf Waschtisch) an dieser Seite anordnen und anschließen.
Im Schlafzimmer – neben den neuen Kabeln der alte Kaminschacht, der auch für die Räucherkammer benutzt wurde. Man riecht es übrigens immer noch, nach 25 Jahren!!!

Die Verputzer sind da!

Endlich, endlich ist Land in Sicht. Heute scheint die Sonne, das Thermometer ist schon über die 5 °C geklettert und um 8 waren alle Mann vor Ort und haben die letzte Schicht Feinputz aufgebracht. Jetzt fehlt nur noch die Farbe. Wir hatten erst überlegt, es bei dem Putz zu belassen, da der an sich eine schöne Farbe hat, aber da der Kalkputz doch etwas empfindlich bei Nässe ist, werden wir noch Farbe aufbringen lassen. Es soll ja auch ein paar Jahre halten…

Im OG geht es auch mit Riesenschritten weiter. Gestern und vorgestern sind die ersten Wände gefallen, Eric hat die letzten Rigipsplatten von den Wänden entfernt und gestern wurden schon die Schienen für die Deckenheizung angebracht. Das ging diesmal recht schnell, weil die Jungs die Schienen in die Hohlblocksteine statt in die Träger geschraubt haben. Da müssen wir nochmal den Bauleiter befragen, ob das so ausreicht – das hätten wir dann nämlich auch selbst machen können…

Fotos folgen!

Alles Gute kommt von oben

Es wird hell im Dachgeschoss! Bislang war das Dachgeschoss – bis auf einen Raum – nicht ausgebaut. Wir hatten deshalb nur so eine uralte „Luke“ auf der Nordseite, und ein 40×60 Fensterchen auf der Südseite. Da im Moment auch kein Strom oben ist, ist alles ganz schön duster.

Dann haben wir das Fenster im Westgiebel bodentief gemacht, und gestern kam der Dachdecker mit den drei neuen Dachflächenfenstern. Die haben ganz schön geflucht, als ich heimlich die Treppe hochkam… Mein Opa hat damals wohl die „Luxusvariante“ (o-Ton Dachdeckermeister) für das Dach verbauen lassen, und die weigerte sich nun hartnäckig, zu weichen. Normalerweise hat man halt (von innen nach außen) eine grobe Lattung, darauf Dachpappe, dann die Ziegel. Wir haben statt Lattung aber eine komplette Holzverschalung, und daher haben die lieben Handwerker den ganzen Tag gebraucht, um die drei kleinen Fensterchen einzubauen. Haben mir fast ein bißchen leid getan 😉

Auch hier: Holzfenster, aber mit einer Kunststoffolie ummantelt, weil bei Dachfenstern das Kondenswasser sonst gern in den Holzrahmen reintropft und das nach einigen Jahren wirklich Schäden anrichten kann, wenn man nicht kontinuierlich hinterher ist. Die neueren Fenster von Velux haben standardmäßig eine eingebaute Lüftungsklappe, so dass man auch bei geschlossenem Fenster ein wenig Frischluft von außen reinbekommt. Das finden wir vor allem im Bad und Schlafzimmer wichtig.

ehem. Puzzlezimmer künftiger Allraum - der Kamin kommt noch weg zukünftiges Bad

Vor besser wird schlimmer

Das Rausbrechen der alten Fenster war schon viel Sauerei. Seit letzter Woche geht es aber mit der Entfernung der Wand- und Deckenbeläge weiter, und es ist schon ein bißchen horrormäßig, wie die Zimmer dabei ausschauen. Dabei ist vor wenigen Jahres erst alles renoviert worden für viel Geld.

Oben an den Decken war fast überall Lattung oder diese tollen Styroporplatten, die irgendwann mal „in“ waren.

künftiges Schlafzimmer

War zuletzt Arbeitszimmer, jetzt mit bodentiefen Fenstern. Und die Tapete will nicht abgehen…

künftiges Wohnzimmer
Anbau aus den 80ern, künftiges Wohnzimmer. Wände waren nicht verputzt, nur Rigips drauf und tapeziert.

Auf dem Boden Laminat oder Teppich, darunter Linoleum, dann kommt Estrich. In unserem Übereifer, und weil die Müllcontainer nur 2 Wochen umsonst sind, haben wir den ersten Container einfach mit allem befüllt, was gerade so anfiel. Als er voll war, ging uns auf, dass wir Laminat und Deckenpaneele eigentlich als Holz hätten entsorgen können – aber da war’s schon zu spät. Restmüll ist ja ziemlich teuer, daher werden wir die restlichen Materialien besser trennen 😉

Die bodentiefen Fenster machen schon einen enormen Unterschied, die Zimmer sind jetzt viel, viel heller und wirken größer.

Heute fallen wohl die letzten Latten in der Küche, und Eric wird die Decke an ein paar Stellen öffnen, um zu sehen, die Träger liegen und die Decken gespannt sind. Wir werden ja ein paar Wände entfernen, und da wir keine Statik vom Haus haben, müssen wir erst aufmachen, um zu sehen was wie geht. Ca. 1/3 des Hauses wurde in den 80er Jahren angebaut, und da haben wir nur Hohlblocksteine als Decke und Wand. Im alten Hausteil aus den 60ern haben wir ja solche Rippendecken (wie man sie z.B. aus alten Ställen bei Fachwerkhäusern kennt), und darunter eine Schicht Binsen/Gips-Putz. Der Anbau ist überall mit Rigips ausgekleidet, da ist also auch kein Putz drauf – spart uns Arbeit, weil die Rigipsplatten inkl. Tapete in den Restmüllcontainer wandern können. Ich werde mir dann in den nächsten Tagen die Wände vornehmen, wo die Tapete runter muss. Sobald die Decken aber freigelegt sind, können wir schon mit der Verlegung der Deckenheizung anfangen.

Alle Schäfchen im Trockenen

So, jetzt sind auch die Fenster im OG und DG eingebaut, der Winter kann kommen… Aber halt, die letzte Putzschicht und Farbe muss noch außen an die Fassade. Und das bis Ende November, denn dann haben wir kein Gerüst mehr… Und es darf dabei nicht regnen, und unter 5°C ist auch schlecht (wir haben außen wie innen einen Kalkputz). Wir warten also dringend auf die restlichen goldenen Novembertage!

In der Zwischenzeit ist meine Mutter vom OG ins EG umgezogen, d.h. wir fangen jetzt an, oben alles zu räumen und zu entkernen. Im DG muss noch ein Kamin abgebrochen werden (der unten im Keller schon weg ist – ja, das war keine gute Idee, wissen wir jetzt auch…), dafür brauchen wir aber neue Ziegel um die Lücke im Dach zu füllen. Und die haben wir erst, wenn die neuen Dachflächenfenster eingebaut sind. Solange können wir den Kamin im OG auch nicht abreißen – die Gefahr ist zu groß, dass er von oben nach unten durchrutscht.

Die Fenster im OG und DG haben wir (ok, mein Mann…) selbst ausgebaut und – da wo sie bodentief werden – die Mauern untendrunter rausgestemmt. Es gibt auch spezielle Sägen, mit denen man Mauerwerk schneiden kann, die hatte OBI aber nicht da, und es hätte auch eine mega Staubentwicklung gegeben; daher haben wir uns entschieden, zu stemmen. Bei dem ganzen Fensterdrama sind mehrere Probleme und Ärger aufgetaucht, die man als Profi vermeiden könnte, oder wenn man vielleicht einen Architekten hat, der das ganze koordiniert:

  1. Durch die Außendämmung werden die Fenster nun alle weiter nach außen gesetzt, damit man später nicht durch Schießscharten gucken muss. Da außen aber schon die Dämmung und der Putz drauf war, die Fenstermaße aber gemessen wurden, bevor die Dämmung da war, haben wir Lücken, die nun wieder beigeputzt/gestopft werden müssen, und unterschiedliche Einbautiefen, da die Außendämmung nicht immer gerade mit der früheren Laibung abschließt.
  2. Durch das Ausstemmen der Fenster ist die umgebende Mauer nicht mehr gerade, sondern weist beträchtliche Löcher auf, so dass innen jetzt viel ausgebessert werden muss. Das kostet natürlich auch Zeit und Geld. Wir haben ja Hohlblocksteine als Mauern, und wenn man auf einen solchen Hohlraum beim Stemmen trifft, ist die Lücke halt nicht 5, sondern vielleicht 15 cm breit…
  3. Wir hätten alle Fenster gleichzeitig bestellen sollen, um das Problem mit dem Gerüst bzw. Verputzen der Fassade zu verhindern. So hat sich alles so weit nach hinten gezogen, und die Arbeiter konnten lange nicht weitermachen, weil die Fenster fehlten.
  4. Uns war auch nicht klar, dass erst die Außenfensterbänke eingebaut werden müssen, bevor der Feinputz draufkommt. Wir dachten, das hat Zeit bis ganz zum Schluss… Die haben wir daher auch sehr viel später bestellt. Wir haben uns für Standard-Alubänke entschieden, und die sind zwar relativ schnell zu haben (2 Wochen), aber dann wurde für 1 Fenster die Bank völlig vergessen, und für zwei andere nicht mitgeliefert, und schon sind wir bei 4 statt 2 Wochen. Als sie endlich eingebaut sind, stelle ich fest, dass die im EG und OG unterschiedlich weit über die Fassade ragen. Komisch – muss das so sein, frage ich mich? Ist ja nicht gerade schön. Und nein, das muss nicht so sein!!!
  5. Wir haben die Lieferzeit bei den Fenstern völlig unterschätzt. Davon abgesehen, dass wir den Liefertermin erst gut 4 Wochen nach Auftrag mitgeteilt bekamen (auch nach mehrmaligem Nachfragen!) Und dann kamen sie noch zwei Wochen später als ursprünglich geplant. Auch hat sich der ganze Prozess vom Aufmaßtermin, über die Angebotserstellung, Korrektur, nochmal messen, neues Angebot, bestellen, … ewig hingezogen. Und das lag nicht an uns!!

Insgesamt hat es rund um die Fenster, Bänke und Innentüren sehr an der Kommunikation gehapert. Wir schreiben Emails, die nicht beantwortet werden, rufen an und kriegen zu hören „bin gerade auf Baustelle, rufe zurück“ (und ruft natürlich nicht zurück). Ich vermute aber, dass das bei allen Betrieben ein Problem ist, die zuviel zu tun haben und zuwenig Leute, um das zu tun. Ärgerlich ist es trotzdem, denn es ist ja unser Geld und unsere Nerve, die dabei draufgehen! Ein bißchen mehr Beratung von Seiten des Fensterbauers hätte auch nicht geschadet, siehe Thema Außenfensterbänke, Maße etc. Sein Kommentar dazu, als ich mal fragte, woher ich denn xy hätte wissen sollen: „Wir machen das ja jeden Tag und wissen, was zu tun ist. Aber wir sind ja nicht der Bauleiter…“

Ach ja. Bevor ich mich wieder aufrege, mache ich jetzt lieber mit der Badplanung weiter. Da bin ich schon seit Wochen dran, und finde aber keine ideale Lösung bei den vorherrschenden „Bedingungen“. Schwierig für mich als Perfektionisten. Neues Thema. Demnächst stell ich auch endlich mal Bilder zu dem ganzen aktuellen Stand ein – ist ja blöd, immer nur Text zu lesen 😉

Wasser Marsch!

Ja, das Wasser läuft.

Nur leider nicht dahin, wo es soll.

Auf unserem Grundstück standen ja noch Scheune bzw. Stall, der dieses Jahr abgerissen wurde. Auf dem neu entstandenen Baugrundstück soll Ende Oktober ein neues Haus gebaut werden. Heute war also die Tiefbaufirma da und hat angefangen zu baggern. Bis das Wasser fröhlich aus dem Boden sprudelte. Gefunden!

Nach der ersten Panik (erstmal im Keller alle Hähne wild in alle Richtungen gedreht) kam zumindest im Obergeschoss kein Wasser mehr raus. Aber draußen sprudelte es weiter. Also: Wasserversorger zur Baustelle gerufen. Bis der endlich da war, hatte unsere Sanitärfirma zwei Gedanken: entweder es ist „nur“ die Wasserleitung, die vom Haus zum Stall führt, oder es ist die Hauptwasserleitung von der Straße, die neben Stall auch das Haus versorgt.

Nachdem wir das richtige Rädchen im Keller gefunden und abgestellt haben, versiegt der Wasserstrom. Puh! Scheinbar war nur die Versorgungsleitung vom Stall betroffen, und die war scheinbar in die falsche Richtung auf- statt zugedreht gewesen. Nochmal Glück im Unglück gehabt!

Der Wasserversorger hat mit einer Art Wünschelrute dann die Wasserleitungen ausfindig gemacht, die unter unserem Hof zur Straße führen, so dass wir jetzt zumindest wissen, wo das Wasser hingeht und die tatsächliche Hauptwasserleitung liegt. Man lernt aus Erfahrung.

Außendämmung + Gerüst

Im Zuge der KfW-Sanierung zum Effizienzhaus ist auch eine Außendämmung vorgesehen. Das Ganze ging schneller, als ich dachte, aber immer noch wesentlich langsamer und aufwändiger, als wenn man einfach WDV ans Haus geklebt hätte. Aber es soll ja ökologisch sein…

Ursprünglich sollten einfach Heraklitplatten außen dran, dann hat die KfW aber ein anderes Material gefordert. Also: Erst Lattung, dann zweite Lattung, dann Holzfaserdämmplatten, dann Unterputz. Dann zweiter Putz. Dann Farbe. Oder wir lassen den Fertigputz gleich in der Farbe mischen? Müssen wir noch klären.

Was wir nicht berücksichtigt hatten und uns auch keiner gesagt hat: man sollte die Außenarbeiten und Fenster zusammen koordinieren. Wir haben jetzt das Problem, dass das Gerüst eigentlich „nur“ für 3 Monate bestellt war. Die Jungs brauchen aber das Gerüst so lange, bis ALLE Fenster eingebaut sind, da ja auch die Laibungen außen nach den Fenstern zugeputzt werden müssen. Und da wir die Fenster fürs OG+DG erst letzte Woche bestellt haben (plus 8 Wochen Lieferzeit), müssen wir nun einen hohen Aufpreis für das Gerüst zahlen, das jetzt so lange stehen bleiben muss. Hätten wir das gewußt, hätten wir die Fenster für oben zeitgleich mit denen für’s EG bestellt – aber wir dachten, das hat ja noch Zeit…

Windows to Heaven

Hurra, die Fenster kommen!

Endlich, endlich hat das Warten ein Ende. Wir waren schon recht verzweifelt, weil wir seit 10 Wochen auf die neuen Fenster warten und der gesamte Innenausbau davon abhängt. Es hat sich alles ewig hingezogen – wir hatten erst einen Schreiner da, dann einen zweiten, einen dritten… Letztlich haben wir im Internet einen Anbieter von Holzfenstern gefunden, der ein spezielles Modell für Umbauprojekte hat, bei dem außen eine zusätzliche „Aluschiene“ angebracht ist, so dass die Fenster einfach witterungsbeständiger und weniger wartungsintensiv sind. Auch sonst haben die Fenster noch ein paar Besonderheiten, die uns gut gefallen haben. Der einzige Schreiner, der sie besorgen und einbauen kann, ist allerdings mehr als ausgelastet, und so hat sich das alles ganz schön hingezogen. Aber: morgen um 08:00 Uhr geht’s los!

Sobald die Fenster drin sind, können die Wände ab dem Wochenende fertig verputzt werden und der Fliesenleger kann danach fertig fliesen. Wenn der Putz trocken ist, können wir grundieren, streichen und tapezieren. Und dann kommen Ende September die restlichen Böden rein.

Eric’s Jagd

„Wer in der Natur nicht glücklich ist dem ist nicht mehr zu helfen“

Hallo zusammen,

in diesem Bereich der Homepage soll es um die Entdeckungen bei meinen Spaziergängen bzw. um die Gedanken und Recherchen dazu gehen. Vielleicht findet der eine oder andere was hilfreiches oder schönes dabei. Ich würde mich freuen. Wieso das ganze „Eric’s Jagd“ heißt erfahrt hier hier in dem Beitrag „Hä“.

VG Eric.

Hä?

Hä? Eric’s Jagd? Was bedeutet das?

Ich habe vor ewigen Zeiten den Jagdschein gemacht und bin auch ein paar Jahre aktiv auf die Jagd gegangen. Mittlerweile beschränken sich meine jagdlichen Aktivitäten aber auf das „jagen“ mit dem Fotoapparat, sei es eine Kompaktkamera, Handy oder die Spiegelreflex mit Makroobjektiv.

Zusätzlich möchte ich mich gerne mit den Informationen rund um das Fotografierte beschäftigen.

Ich habe mir für mich selbst folgende „Rahmenbedingungen“ gesteckt:

  • Selbst gefunden und „geschossen“
  • Mit eigenen Worten „präpariert“

Ich wünsche Euch viel Spaß mit meinen Beiträgen.